Ein wunderbares Werkzeug, um Menschen zu unterstützen
Seit Jahrzehnten steht die digitale Produktentwicklung im Fokus der invenio Virtual Technologies (VT). Zahlreiche Unternehmen vertrauen auf die Digital-Mock-up-Lösungen, um ihre 3D-Produktdaten abzusichern. In großen Datenmengen und komplexen Produkten werden Änderungen vollautomatisch erkannt und Qualitätsprobleme sicher identifiziert.
Über Jahre hinweg sind die Datenmengen angestiegen und die Änderungsgeschwindigkeit in der Produktentwicklung hat zugenommen. Der Trend hat sich fortgesetzt und damit sind auch die Anforderungen an die Berechnungsalgorithmen größer geworden. Dennoch ist es invenio VT mit intelligenten High-Performance-Algorithmen gelungen, die Datenmengen wieder beherrschbar zu machen.
Diese Datenmengen müssen aber auch überprüft und bewertet werden, um darauffolgende Entwicklungsschritte aufsetzen zu können. Nur erfahrene Anwender mit speziellem Know-how können diese Daten nach ihrer Relevanz hin beurteilen. Dadurch sind jedoch Aufwand und Kosten für die Produktabsicherung enorm angestiegen. Die Unternehmen mussten einen Weg finden, um wieder ein kalkulatorisches Gleichgewicht sicherzustellen. Viele haben deshalb den Kostenvorteil in Best- oder Low-Cost-Countries gesucht.
Der invenio Ansatz – Künstliche Intelligenz (KI) soll den Anwendern unter die Arme greifen
Mit viel Euphorie haben die Experten von invenio 2014 mit der Forschung begonnen und erste KI-Prototypen erprobt. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Doch die invenio-Experten waren von dieser visionären Philosophie überzeugt und haben zielgerichtet den digitalen Weg weiter erprobt. Das Erfolgsrezept für die invenio-KI war das Wissen über die Daten. Den Entwicklern ist außerdem klar gewesen, dass dieses Know-how auch branchenunabhängig funktionieren muss.
2020 ist die generische KI (Stufe I) als Plug-and-Play-Lösung an den Start gegangen. Diese Einstiegstufe funktioniert unabhängig von Kundendaten, erzeugt automatisch Bilder von den Problemstellen und sorgt so für eine spürbare Entlastung der Anwender. Die invenio-Experten wollten mehr und haben die KI an kundenspezifischen Daten trainiert. Die Ergebnisse, die mit der KI-Stufe II erreicht werden konnten, sind beeindruckend gewesen aber die Rahmenbedingung, wie etwa ein hoher Trainingsaufwand und langwierige Freigabeprozesse für die Kundendaten, waren nicht ideal.
Der Durchbruch ist mit der Stufe III – einer mitlernenden KI gelungen. Sie schaut dem Anwender im Produktvertrieb sozusagen 'über die Schulter' und wird damit immer intelligenter und effizienter.
In unserem neuesten Fachartikel im Digital Engineering Magazin erfahren Sie mehr darüber.