Gemeinsames Projekt von invenio, der Hochschule für Technik Stuttgart und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
invenio Virtual Technologies GmbH, die Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Bei dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt sollen gemeinsam neue Technologien entwickelt werden. Die drei Partner nutzen ihre jahrelange Erfahrung in der Geometrieverarbeitung, um ein Verfahren zur automatisierten Klassifizierung und Bewertung im Bereich der Kollisionsprüfung zu entwickeln. „Wir setzen bei unserer Arbeit auf eine Kombination aus Forschung und Praxis. Die Firma invenio konnte uns von Anfang an durch ihr Wissen und ihre Erfahrung überzeugen und ist für uns somit der ideale Partner“, sagt die Projektleiterin Frau Prof. Dr. Nicola Wolpert von der Hochschule für Technik Stuttgart.
Automatische Bewertung über Klassifizierung
Unterstützt wird das gemeinsame Forschungsprojekt durch die Methoden des invenio-Standardproduktes 'Quality Monitor'. Mit dem Software-Baustein 'Kollisionsprüfung' wird das digitale Produkt auf seine geometrische Stimmigkeit untersucht, um etwaige Kollisionen und Abstandsverletzungen zu identifizieren. Bis dato wird die endgültige Bewertung, der als 'kritisch' oder 'unkritisch' einzustufenden Fälle, manuell durchgeführt. Zielsetzung des gemeinsamen Forschungsprojektes ist die automatisierte Expertenbewertung, die über mehrere Projektmeilensteine erreicht wird. Im ersten Schritt sollen die Geometrien an Kollisionsstellen klassifiziert werden. Über diese Ergebnisse sollen in einem weiteren Schritt Wechselwirkungen mit benachbarten Geometrien und erste Bewertungen der Kollisionen abgeleitet werden. „Wir sind ein innovatives Unternehmen und forschen seit Jahren im Bereich der 'Künstlichen Intelligenz'. Durch die Zusammenarbeit mit den Hochschulen erwarten wir eine Beschleunigung unserer Zukunftsthemen. Unsere Kunden werden den Mehrwert der Partnerschaft über attraktive, neue Funktionen in unserem Software-Baukasten 'VT-DMU' erhalten“, so Hermann Gaigl, Geschäftsführer der invenio Virtual Technologies GmbH.