Neues Whitepaper zeigt Umdenken zu ganzheitlichem Engineering auf
Die steigende Komplexität moderner Systeme fordert ein Umdenken: weg von isolierten Engineering-Disziplinen, hin zu einem ganzheitlichen Ansatz. Die invenio Systems Engineering (invenio SE), ein Technologieunternehmen der invenio Gruppe, hat aus diesem Grund ein Whitepaper veröffentlicht, das den Unternehmen aufzeigt, wie sie mit architekturintegriertem Systems-Engineering (ACMBSE) die klassischen Silos zwischen Software, Hardware und Systemarchitektur überwinden können.
Die Lösung: iSEF – Der neue Ansatz für vernetztes Engineering
Im Mittelpunkt steht dabei das invenio Systems Engineering Framework (iSEF), ein ganzheitliches Modellierungs-Framework, das für effiziente und konsistente Entwicklungsergebnisse sorgt. Es verknüpft Systems-, Software- und Hardware-Engineering zu einem integrativen Prozess und überwindet somit die Hürden des klassischen Silo-denkenden Engineerings. Die disziplinübergreifende Zusammenarbeit wird durch klare Modellsichten, einheitliche Abstraktionsebenen und variabler Hierarietiefe der Modellstrukturen unterstützt. Die formale Verknüpfung über alle relevanten Modellsichten der Systemelemente sorgt für eine konsistente Darstellung aller Abhängigkeiten von Funktionen, logischen Knoten, technischen Lösungen und physischen Realisierungen – was die Systementwicklung und Integration erleichtert. Durch die Verwendung von standardisierten Schnittstellen und modellbasierten Komponenten wird die Wiederverwendung gefördert. Mit dem iSEF wird zielführend der architekturzentrierte Modellierungsansatz (ACMBSE) verfolgt, der den Weg zu integrierter Zusammenarbeit ebnet.
Künstliche Intelligenz als Enabler für die Zukunft
Ein spannendes Zukunftsthema im iSEF ist die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI), welche die Modellierung und Analyse von Systemen unterstützen. Die gerade in Entwicklung befindliche KI des Modelcheckers kann in der Zukunft dabei helfen, Modelle auf Plausibilität zu prüfen, Schnittstellen zu standardisieren und wiederkehrende Muster zu erkennen. Dadurch wird nicht nur die Qualität der Systemarchitektur erhöht, sondern auch Zeit und Ressourcen in der Entwicklung gespart.
Lernkurse und Trainings für den Erfolg
Als Vorreiter und Pionier des ACMBSE unterstützt die invenio SE diese Transformation mit speziellen Lernkursen und Trainings direkt von den Begründern des ACMBSE, um die Ingenieure zielgerichtet auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Mit dem geschulten Wissen sind die Ingenieure aller Disziplinen schließlich in der Lage, fragmentierte Arbeitsweisen abzustreifen und ineffiziente Kommunikation zu reduzieren, was entsprechend zur Innovationskraft führt. Redundante Anstrengungen, inkonsistente Daten und die mangelnde Wiederverwendbarkeit von Komponenten als bekannte Problembereiche können systematisch abgebaut werden.
Fazit: Der notwendige Brückenschlag zwischen Disziplinen
Die Überwindung der Engineering-Silos ist entscheidend für eine effiziente, moderne Systementwicklung. Das invenio Systems Engineering Framework (iSEF) bietet einen strukturierten Ansatz, um die Silos zwischen Software, Hardware und Systemarchitektur abzubauen und so die Effizienz, Datenkonsistenz und Innovationskraft zu steigern. Lernprogramme der invenio Systems Engineering GmbH vermitteln dazu die notwendigen Fähigkeiten, um diesen Wandel in die Praxis umzusetzen. So entsteht ein agiles und vernetztes Engineering, das bereit ist für die Herausforderungen von morgen.