invenio Virtual Technologies setzt auf intelligente High-End-Visualisierung in der VR-Welt
Neue intelligente VT-DMU Algorithmen in der Datenreduzierung revolutionieren die Visualisierung in der Virtual Reality (VR)-Welt. Komplette Fahrzeuge lassen sich so zum Beispiel auf Abruf automatisch in einer VR-Brille visualisieren. Der Algorithmus entscheidet selbständig ob und wie die Daten um bis zu 90 Prozent reduziert werden können. Die einzigartige Innovation schafft das bisher wohl Unmögliche und kombiniert eine maximale Datenreduzierung mit größter Oberflächenqualität – die Darstellungsgrenzen sind allein von der Qualität der Ausgangsdaten abhängig.
Orchestrierung der VT-DMU-Plattform erschafft visionäre Datenreduzierung
Die bisherige Datenreduzierung für den klassischen Engineering-Anwendungsfall akzeptiert gewisse Einbußen in der Oberflächenqualität und hat den Fokus auf einer maximalen Datenreduzierung. Hier ist die maßgebliche Anforderung, dass in Summe alle Außenkonturen dargestellt sind. Die Datenreduzierung für die VR-Visualisierung verfolgt einen ganz neuen Ansatz. Gerade wenn die Visualisierung mit Materialien geplant ist, stören kleinste Fehler in der Oberflächendarstellung und fallen besonders negativ auf. Genau an dieser Stelle entfalten sich die einzigartigen Potenziale des neuen VT-DMU-Algorithmus. Herausforderung für die invenio-Lösung war die große Anzahl der möglichen Stellgrößen so zu orchestrieren, wie zum Beispiel die Komplexität der Geometrie zu berücksichtigen, damit die notwendigen Rahmenbedingungen für eine mögliche VR-Visualisierung geschaffen werden. invenio hat aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen in der Geometriedatenverarbeitung die herausragenden Fähigkeiten und Detailkenntnisse, um das Verhalten der 3D-Daten genauestens zu kennen. Zentrale Stellgrößen hierbei sind das Manipulieren und Bereinigen der tessilierten Daten sowie das Entkernen der Bauteile. Mit der neusten invenio-Innovation sind die Darstellungsgrenzen einzig von der Qualität der Ausgangsdaten abhängig.
Die erzielbaren Ergebnisse bei der Datenreduzierung von Lüftungsauslässen innerhalb einer Instrumententafel ist ein eindrucksvolles Beispiel für die überragenden Potenziale des intelligenten invenio-Algorithmus. Bisherige Datenreduzierungs-Tools stellten die Lamellen entweder 'zerklüftet' dar oder die Datenreduzierung war so minimal, dass die zulässige Datenmenge für die Verwendung der reduzierten Daten in einer Anwendung, wie zum Beispiel der VR-Brille, überschritten wurde. Allgemein betrachtet sollten Innenhüllen alle Geometrien beziehungsweise Bauteiloberflächen enthalten, die potenziell sichtbar sind. Besonders Bereiche, die schwer einsehbar sind, werden mit den klassischen Datenreduzierungs-Tools nur unzureichend dargestellt – zum Beispiel die Bereiche unterhalb eines Sitzes. Diese Einschränkung hat invenio Virtual Technologies mit ihrer Innovation nun vollständig aufgehoben.
Die Potenziale der VR-Welt effizient einsetzen
Durch die neue invenio-Technologie lassen sich sehr viele VR-Anwendungen, die bisher eher sporadisch angewendet wurden, nun als zeit- und kostensparender Bestandteil etablieren. Realitätsnahe Schulungen und Weiterbildungen ohne Produkte in Hardware, wie beispielsweise das Training von Reparatur- und Wartungsthemen für neue Produkte, werden zum Standard. Tägliche VR-Konferenzen während der Produktentwicklung, wie zum Beispiel der Bauraumbesprechung, lassen sich dreidimensional analysieren – direkt vom Arbeitsplatz aus – absolut standortunabhängig. Mit der geeigneten 3D-Datenbasis wird das Realität.

Datenreduzierung für VR-Visualisierungen. Quelle: invenio