Bauteilkonflikte zerlegen statt übersehen, Datenfluss gewährleisten statt riskieren: Mit dem Release von VT-DMU 5.8 und Quality Monitor 6.2 setzt invenio Virtual Technologies neue Maßstäbe in der digitalen Produktentwicklung – und zeigt, wie Software mitdenkt, bevor es teuer wird.
Die invenio Virtual Technologies GmbH hat die neuesten Versionen des modularen Software-Baukastens VT-DMU sowie der KI-gestützten Software Quality-Monitor ausgerollt, die den gesamten Prozess der virtuellen geometrischen Absicherung abdeckt. Das Update-Paket fokussiert sich neben Performance-Optimierungen auf maximale Übersichtlichkeit bei komplexen Baugruppen, automatisierte Datenvalidierung und konfigurierbare Visualisierungen. Für Ingenieur:innen und, Entwickler:innen bedeutet das: weniger manuelle Aufwände, bessere Entscheidungsgrundlagen und echte Zeitersparnis im Produktentwicklungsprozess.

Was ist neu in VT-DMU 5.8? Komplexe Konflikte transparent dargestellt
Ein Highlight der neuen Version ist das Update des integrierten Analyse-Moduls 'Decompose'. Der Algorithmus erkennt ab sofort automatisch zusammenhängende Kollisionen noch detaillierter und zerlegt diese logisch in einzelne Konfliktbereiche. Ein realer Anwendungsfall: Ein Kabelbaum, der mehrere Bauraumgrenzen durchläuft, erzeugt häufig zahlreiche geometrische Probleme mit Blechen, Clips oder Durchführungen. VT-DMU identifiziert diese jetzt als eigenständige Konflikte, inklusive eigener Visualisierung und präziserer KI-Bewertung. Das Ergebnis: mehr Klarheit, weniger Nacharbeit und verlässlichere Entscheidungen.

Quality-Monitor 6.2: KI braucht gute Daten – und weiß jetzt selbst, welche
Mit der neuen Version des Quality-Monitors wird ein wichtiges Praxisziel umgesetzt: automatisierte Prüfungen sichern eine konstante Datenbasis für KI. So geht der KI nie der Input aus. Das Tool erkennt nun selbstständig, ob alle notwendigen und zusätzlichen Informationen vorhanden sind – ein echter Effizienzgewinn bei der Vorbereitung von 3D-Daten für KI-Trainings. Nur valide und vollständig geprüfte Daten gelangen in die Pipeline. Das reduziert Fehlerquoten und steigert die Erfolgsrate beim maschinellen Lernen.
Ein weiteres Plus: Jeder geometrische Konflikt wird jetzt von der KI automatisch über verbesserte Kamerapositionen als hochauflösendes Einzelbild exportiert, mit individuell einstellbarer Schnittlinien-Dicke und Farbe. Die Visualisierungen wurden gezielt optimiert, sodass KI-generierte Bilder noch aussagekräftiger sind. Die invenio VT ist derzeit der einzige Anbieter mit dieser Technologie – ein Alleinstellungsmerkmal, das konsequent weiterentwickelt wurde. Anwender:innen erkennen auf einen Blick noch schneller und intuitiver, welches Problem konkret vorliegt.
Warum das wichtig ist?
In Zeiten steigender Variantenvielfalt, enger werdender Zeitfenster und wachsender Datenkomplexität sind präzise, automatisierte Tools kein Nice-to-have mehr – sie sind Voraussetzung für Wettbewerbsvorteile. Mit VT-DMU und Quality Monitor bietet invenio Virtual Technologies genau das: automatische Lösungen, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren, Systeme ergänzen und die Produktentwicklung smarter gestalten.
Pressekontakt:
Michael Pretschuh
invenio Virtual Technologies GmbH
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